Hier auf der 5ten Seite geht's weiter mit der Erklärung des Tohuwabohu zur PhantomEnergy.
Willkommen auf HPoersch's Nörgelwurm-Site von Kosmologie in Not!
Gleich mit der Tür ins Haus gefallen!
In meinem i'netten Nörgelwurm Future-41Stein,de habe ich mich schon mal zu dieser Thematik zu Wort gemeldet und zur Grafik von Saul-Perlmutter geäußert.
Aber, es gab diese Art von Energie schon früher, wie in dem Wikipedia-Artikel http://en.wikipedia.org/wiki/Phantom-energy nachzulesen wäre.
Die Phantom_energy ist keine <Relativitäts'>-Energie, was auch immer unter <Relativität> verkauft wird.
=======> Haben Sie's bemerkt? <=======
Bei "Relativität' " war ein Strich angefügt, für "gestrichenes" solches.
Das ist so ähnlich, wie bei der Lorentz-Transformation, wo "–υ" gleich "+υ' " gesetzt ist und deswegen der (1905er) SRT-Äther "überflüssig" geworden war.
Aber, ich habe zur "Relativität" noch eine bessere, überzeugendere Formulierung, die sogar vom Meister selbst stammt.
(Und, wer mir nun misstraut und meint, dass ich Albert Einstein versteckt kritisieren möchte, der vertraue Jürgen Neffe, der das allumfassendste Buch über die Biografie A.Einstein's geschrieben hat mit der ISBN 3-498-04685-3.
Es heißt dort Seite 255, Zitat von Jürgen Neffe, der Einstein zitiert:
Einstein verfasst 1920 einen Aufsatz für das britische Journal
«Nature», der nie veröffentlicht wird. Darin erklärt er, die Situation
ähnele der bei der Speziellen Relativitätstheorie, wo er magnetisches
und elektrisches Feld vereint hat. So wie nach Maxwell und Faraday
ein Magnet dem Raum, der ihn umgibt, eine bestimmte
Beschaffenheit verleiht, so bestimmen die Himmelskörper die
geometrische Beschaffenheit des Raumes. Trägheit und Gravitation
sind ebenfalls nicht identisch, sondern zwei Seiten derselben Medaille des «Schwere-Trägheits-Feldes».
Welche der beiden Komponenten die Bewegungen des Körpers
vorgibt, hängt vom Bewegungszustand des Beobachters ab.
Soweit AlbertEinstein 1920; aber, Saul Perlmutter, -- nein, seine Vorläufer, z. B. (1998) MichelS.Turner, -- sind offenbar diesem "Relativitäts-Effekt", der „vom Bewegungs-zustand des Beobachters“ abhängt, erlegen.
In nachstehender Grafik weist die Kommentierung "beschleunigte Expansion", (die mit dem längeren weißen Pfeil für "ferner, lichtschwä-cher" verknüpft ist), einen Beobachter-Irrtum des Physikers aus:
"ferner" müsste/muss m. E. für den Physiker mit „mehr rotverschoben, höherer z-Wert“ verbunden sein.
Der kürzere weiße Pfeil ist aber mit "näher, lichtstärker" kommentiert; und, er betrifft den Kommentar für den nach oben abbiegenden Graf "gebremste Expansion".
Aber, „höhere z-Werte, höhere Fluchtgeschwindigkeit“ können doch niemals "gebremste Expansion" bewirken.
Dann können, -- wie ebenfalls gezeigt, -- weniger stark „zunehmende
z-Werte“, also weniger stark „zunehmende Fluchtgeschwindigkeit“ wohl kaum mit "beschleunigter Expansion" erklärt werden.
(An jenen Physiker gerichtet, welcher die Kommentare zugeteilt hat):
Die Erklärung für diese „himmlichen Erscheinung“, ist schon in meinem i'netten Nörgelwurm dargelegt worden: Wenn man (sinnvoller Weise) die Bedeutungen der Koordinatenachsen tauscht, dann muss man auch die Bedeutungen der (jeweilig relevanten) „abhängigen Variablen“ sowie der „unabhängigen Variablen“ anpassen.
Nun folgt die (von mir mit ein wenig zusätzlichem Kommentar versehene) Grafik, die sowohl schon vor der Nobelpreisverleihung im Spektrum DER WISSENSCHAFT JULI 2004 Seite 42 als auch nach der Nobelpreisverleihung im Spektrum DER WISSENSCHAFT DEZ. 2011 Seite 12 erschienen ist.
Nun erfolgt in einer längeren Abhandlung eine Überprüfung der Logik, ob die „Verkehrung“ der Koordinaten-Ansichten durch die Wiederaktivierung der Einstein'schen "Eselei", also der Wiedereinführung des Λ-Glieds begünstigt worden sein könnte.
Beide vorstehenden Grafiken hatten schon die „richtige“ {x/y}-Achsen-Zuordnung eines "echten" Hubble-Diagramms. Und, nachstehend beginne ich mit der Kommentierung des vorstehenden "echten" Ur-Hubble-Diagramms.
Ich werde diese Überprüfung der Logik zur Wiedereinführung des Λ-Glieds und jener Mathematik bzw. jener speziell-zugehörigen Geometrie des Friedmann-Kugel-Modells aber erst in der Fortsetzung auf der 6ten Seite starten.
Nochmals zur Entstehung des "falschen Eindrucks" bezüglich der sozusagen "überlinear-schnnellen" »Raum«-Erweiterung:
Wenn der beobachtende Kosmologe die Entfernungen von SuperNova-Explosionen schematisch nach dem {1/R²}-Gesetz ermittelt, dann muss er kosmologische Überlegungen und Statisiken zur Hilfe nehmen, um den vermutlich-"wirklich" richtigen Abstand fest_zu_legen.
Damit, -- mit dieser entscheidenden Festlegung, -- hat er sein sogenanntes "Entfernungsmodul"-Werkzeug kalibriert.
Er hat dieses, sein Messwerkzeug für die Leuchtstärke-Magnituden an der y-Achse kalibriert, indem er die Rotverschiebung "z" als logarithmisch-linearen Maßstab an der x-Achse für den RelativierungsBezug verbindlich angenommen hat.
Nun stellt er in seiner RelativierungsGrafik fest, dass die Quantität der Leuchtstärke-Magnituden, welche ja ein direktes Maß für die "[Mpc]"-Entfernungen sind, "über-linear" zugenommen hat.
"Verwundert" schließt der beobachtende Kosmologe daraus, dass der »Raum« sich "über-linear-schnell" vergrößert habe.
Die Idee vom "beschleunigt" expandierenden Universum ist geboren, zumal die ihm über die Schulter schauend-beobachtenden Kollegen von der theoretischen Fakultät einreden, er habe zu AlbertEinstein's visionärer Idee von der "Krümmung des »Raumes«" ein praktisches Anschaungsbeispiel entdeckt.
Aufgekommene Frage: Stimmt das? Hat AlbertEinstein den eben beschriebenen Anschein als zweite, gleichwertige Wirklichkeit zugelassen?
An diesem Beispiel will ich -- auch für Leute mit "normalem Verstand", -- also im Kant'schen Sinne "vernünftig" erklären, dass sozusagen (siehe oben Unterschied zwischen ungestrichenem Bezeichner und gestrichenem Bezeichner), dass also "relativ" ≠ "relativ' " ist.
In dem sehr, sehr gründlich über Einstein's Leben und Leistungen recherchierten Buch von Jürgen Neffe ISBN 348 04685 3 steht über Einstein's "Relativitätsprinzip" Seite 255 nachzulesen:
„Einstein verfasst 1920 in einen Aufsatz für das britische Journal «Nature», der nie veröffentlicht wird. Darin erklärt er, die Situation ähnele der bei der Speziellen Relativitätstheorie, wo er magnetisches und elektrisches Feld vereinigte hat, So wie nach Maxwell und Faraday ein Magnet dem Raum, der ihn umgibt, eine bestimmte Beschaffenheit verleiht, so bestimmen Himmelskörper die geometrische Beschaffenheit des Raumes. Trägheit unf Gravitation sind ebenfalls nicht identisch, sondern zwei Seiten derselben Medaille, des «Schwere-Trägheits-Feldes». Welche der beiden Komponenten die Bewegungen von Körpern vorgibt, hängt vom Bewegungszustand des Beobachters ab.“
Nun kann sich der Leser aussuchen, ob er sich relativ zu den "bewegten" fernen SuperNova-Explosionen "in Ruhe" (auf der Erde) fühlt und von hier aus die Messungen von Magnitude "m" sowie Rotverschiebung "z" durchführt; oder, ob er sich in Gedanken in einer SuperNova-KnallHülle ruhend fühlt und dabei von dort die "davon-fliehende" Erde beobachtet.
Die Entscheidungsfrage zur "Wirklichkeit" ist, ob, "von dort" beobachtet, die „Rotverschiebung“ "z" sich als „Blauverschiebung“ "z' " ergeben würde.
Nachdem dieses nicht zu erwarten ist, muss „selbstverständlich“ die Hubble'sche FluchtgeschwindigkeitsSkalierung ≙ "z" als die vom Magnituden-VorgabeMaßstab "m" abhängige VariablenSkalierung akzeptiert werden. Anders kann A.Einstein seine Fig.1 zur Entwicklung der "Raumkrümmung" relativ zum in "[Mpc]"-skalierten Raum nicht gemeint haben.
Man sollte nicht die falsche "Eselsbrücke" (Eselei-Einbeziehung) im obigen Bild SCAN2271.JPG bezüglich "lichtschwächer"="beschleunigte Expansion" weiter verteidigen.